In der Nacht weht es noch mit E 2-3. Wir segeln bis 50 sm an die Südwestküste von Irland heran und erreichen den Kontinentalshelf Europas - ein weiterer Meilenstein unserer Atlantiküberquerung.
Schräglage aus
Wir befinden uns dicht beim Kern des Hochs und arbeiten uns auf der Suche nach dem ‚richtigen‘ Wind mit Kreuzschlägen voran. Am Nachmittag haben wir dann dreieinhalb Tage Schräglage hinter uns gebracht - der Am-Wind-Kurs hat ein Ende. Wir treiben im Sonnenschein in ölglatter Dünung der Keltischen See.
Wind aus
Die Segel flappen und Möwen scharen sich um uns. Wir genehmigen uns einen Sundowner und genießen die Natur. Auch die Flaute ist höhere Gewalt und trotz aller Regatta-Ambitionen ist es schön, dieses in der weiten Natur der offenen See des Atlantiks zu erleben. Nach dem Abendessen im Cockpit setzt auf der Rückseite des sich nun nach Osten verlagernden Hochs ein leichter NW Wind ein.
Akku aus
Vom New York Yacht Club erhalten wir die Information, dass unser Tracker nicht mehr funktioniert. Der Race Duty Officer erkundigt sich nach unserer aktuellen Position und unserem Status. Uns geht est gut. Wir prüfen den Ladezustand des Trackers - leer. Wir machen uns auf die Suche nach einem passenden Ladekabel ...
