Unsere Erlebnisse

Stürmische Tage

Tag 6 | Das Tief ist da

In der dunklen Nacht weht es böig aus S mit 6-7 Beaufort, wir kommen mit dem Einfluss des Golfstroms sehr gut nach Osten voran. In der Morgendämmerung frischt der Wind auf 30 kn auf - wir bergen unter dramatischer Wolkenkulisse das bereits dreifach gereffte Großsegel.

Salzwasser-Duschen
Bei steifem Starkwind segeln wir mit aufmerksamen Steuerleistungen im gleißendem Licht. Der Atlantik-Seegang baut sich auf. Immer wieder klatschen die Wellen seitwärts an die Bordwand, um sich dann als handfeste Duschen über die Crew an Deck zu ergießen.

Stürmische Böen
Längstens haben wir zum Schutz des Schiffsinneren das Steckschott eingesetzt. Auf der Vorderseite eines Tiefs, haben wir es mit einer umfassenden Warmfront zu tun - Windrichtung Süd, Stärke 6-7 Beaufort, stürmische Böen zu 8 Beaufort. Die Windintensität nimmt am Abend weiter zu. Wir überlegen unsere mobile Kutterfock zum Einsatz zu bringen, entscheiden uns jedoch die solide Genua III am Vorstag ein paar Windungen einzurollen.

Top Seeverhalten
Der Segeldruckpunkt des Fock wandert mit der Verkleinerung der Segelfläche weiter nach unten. Gleichzeitig kommt das Unterliek höher, womit die überkommenden Wellen besser übers Vorschiff waschen können. Unsere Nautor's Swan überzeug wieder einmal durch ihr exzellentes Seeverhalten und vermittelt auf bei diesen Bedingungen Sicherheit. Wir segeln sehr gut aufgestellt in die Nacht.

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