Wir segeln durch eine schöne sternenklare Nacht, in der sich der westliche Wind stabilisiert. Bei dem mit Kurs ENE achterlichen Windeinfall, kommen wir gut voran und segeln in einen schönen Morgen.
Vom Spinnaker ...
Bei S-SW 3-4 setzen wir unseren Leichtwind-Spinnaker und segeln mit guter Fahrt Kurs ENE. Im Einzugsbereich der aufkommenden Warmfront frischt es am Vormittag auf S 4-5 Beaufort auf. Wir rollen die Genua aus und bergen in der Leeabdeckung der Segel den Spi. Wir segeln statt mit 233 qm nun mit 115 qm Segelfläche nahezu mit Rumpfgeschwindigkeit durch den östlichen Atlantik. Am frühen Nachmittag wird das Wetter diesig, die angekündigte Warmfront holt uns ein.
... bis zum Bergen der Großsegels
Der Wind frischt auf S 5-6 auf, wir binden das erste und zweite Reff ins Großsegel. Am frühen Abend nimmt der böige Wind auf S 6-7 zu, wir verkleinern das Großsegel nochmals und gehen ins dritte Reff. Der jeweilige Rudergänger hat gut zu tun, die Yacht beim sich aufbauenden Seegang kontrolliert auf Kurs zu halten. In den Abendstunden rollen wir die Genua auf den ersten Reffpunkt ein und bergen das bereits dreifach gereffte Großsegel. Wir segeln in die schwarz-graue Nacht.
